Freitag, 31. August 2018

31.8.2018


Zwetschkenbaum- Geschichten aus dem Zaubergarten

Wie schon berichtet, beschenken uns unsere beiden Zwetschkenbäume heuer mit besonders vielen Früchten. Wir freuen uns sehr darüber, weil wir in den letzten Jahren keine Ernte hatten. Da für uns einfach zu viel ist, wollten wir teilen. Wir stellten an die Straße einen Karton mit Zwetschken auf. Ich schrieb € 0,- darauf und legte eine Rolle mit Plastiksackerln dazu. Wir schauten öfter nach. Immer wieder füllten wir den Karton auf, wenn schon wenig darin war.
Ich freute mich, denn ich dachte, so manche Mama hat für ihre Familie überraschend  Zwetschkenkuchen oder Zwetschkenknödel gemacht.
Eines Tages blieb ein weißer Kastenwagen stehen, der Fahrer stieg aus, nahm den ganzen Karton mit den Zwetschken, mit dem Schild und der Sackerlrolle, packte alles in sein Auto und fuhr davon.
Mein Mann und ich diskutierten lange über diesen Vorfall. Wir haben die Zwetschken verschenkt. Aber da war etwas, was uns nicht gefallen hat!




Heute haben wir für uns geerntet.




Ich habe im Rohr getrocknet.


Es hat wunderbar funktioniert. Ich habe sie nicht ganz hart werden lassen. Damit sie nicht schimmlig werden,  friere ich sie locker in Sackerln ein. Dann kann ich sie einzeln ins Müsli geben,  statt Rosinen im  Milchbrot und Kletzenbrot backen.

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Auch köstliche Marmelade habe ich gekocht. Wenn ich fleißig bin, werde ich bei der Adventausstellung hausgemachte Marmelade aus Bio-Zwetschen aus dem Zaubergarten anbieten.
Wir haben sie gekostet. Sie schmeckt köstlich!

Donnerstag, 30. August 2018

30.8.2018



Die Weiterentwicklung von Wauzibär.

Auf seinem Rücken ist eine Öffnung um mit der Hand hineinfahren zu können, damit man Kopf und Arme bewegen kann. Weil sich Filz  etwas rau anfühlt, habe ich die Öffnung mit einem kuscheligen Baumwolltrikot gefüttert.






Er freut sich schon seines Lebens.




Für die Reise bekommt er auch ein T-Shit.




Heute wurde er zusammen mit seinen kleinen Freunden sehr liebevoll von Sigrun empfangen.
Ich wünsche ihm, er möge recht viele traurige Kinderherzen berühren und sie trösten.

Dienstag, 28. August 2018

28.8.2018


Unser Sommeranemonenmeer





Wauzibär wird geboren.






Obwohl es noch sehr sommerlich ist, denke ich schon an Weihnachten.


So ein hübscher Fäustling kann ein Baumbehang sein, den adventlichen Türkranz schmücken, vielleicht ein Geldgeschenk aufnehmen oder eine originelle Verpackung für einen Gutschein, ein winziges Geschenk oder vielleicht sogar einen Liebesbrief sein.


Am besten Sie besuchen mich in der Adventzeit in meinem Atelier. Ich werde nämlich wieder eine Adventausstellung in meinem Atelier haben. Bis dahin werde ich noch sehr fleißig sein. Falls Sie originelle Geschenkideen für Weihnachten haben, die ich Ihnen erfüllen kann, melden Sie sich bitte bald.

Montag, 27. August 2018

27.8.2018

Ich habe den Dörrautomaten ausprobiert und bin damit nicht zufrieden. Für die große Zwetschkenmenge ist er einfach zu wenig. 20 Stunden soll man für ein halbes Kilo Zwetschken brauchen. Heute bin ich wieder bei der alten Methode angelangt. Im Backrohr trocknen. 70 Grad, im Rohrtürl ist ein Kochlöffel, damit der Dampf heraus kann. 3 Blech sind gerade drinnen, das ganze Haus duftet nach Zwetschken. Auch sehr angenehm!



Eine Königskerze hat sich außen an der Wand vom Hochbeet herausgezwängt. Sie möchte heuer noch blühen. Das freut mich, denn die anderen Königskerzen haben bereits abgeblüht.





Dieses wunderschöne Gebilde sind die Samenstände vom Asiasalat. Wie hübsch sich die Natur alles ausdenkt!
Ich werde ihn aussäen. Das ist ein Salat, den unsere " Freunde" nicht so gerne haben und uns mehr bleibt. Außerdem kann er Kälte vertragen.






Das erste Mal habe ich Käferbohnen gepflanzt. Hier sieht man wie dick sie schon sind.


Unsere Gurken strengen sich ordentlich an


und auch die Tomaten.

Ich lebe im Überfluss und bin unendlich dankbar. So viele Gartengeschenke!



Sonntag, 26. August 2018

26.8.2018



Die kleinen Wauzibären vermehren sich weiter sehr gut.


Die Bändchen, die ich ins Sackerl einziehe, sind aus Baumwoll T-Shirts selbst gemacht.



Die T-Shirts müssen auf der Vorderseite ein glattes Strickmuster und auf der Hinterseite ein verkehrtes Muster haben. Wie bei einer Strickerei. Dann rollen sich die Bändchen ein, wenn man sie dehnt.



Mit einem Schneiderad oder der Schere 1cm oder 1,5 cm breite Streifen schneiden, wie dick man eben das Bändchen haben möchte



und fest auseinander ziehen. Es wird länger und rollt sich ein.



Ein gärtnerischer Erfolg. Im Vorjahr bekam ich einen Zyclamen Stock. Nach der Blüte habe ich ihn auf Sommerfrische ins Hochbeet gestellt. Im Herbst entdeckte ich winzig kleine Pflänzchen. Die Knollen waren so groß wie das Glasköpfchen einer Stecknadel. Seit Herbst steht der Blumentopf mit den besonderen Bewohnern auf dem Küchenfensterbrett, um ja nicht darauf zu vergessen. Jetzt die Freude! Die erste Blüte ist da!


Leider gibt es auch einen Misserfolg.
Wie ich schon einmal berichtet habe, wollten wir unser Brennstoff Häuschen im Sommer als Trockenhaus für unsere Zwetschken nutzen. In der heißen Zeit habe ich Suppengemüse und Kräuter mit Erfolg getrocknet. Jetzt wollten wir es mit den Zwetschken machen. Leider war die Luft jetzt bei Regen auch im Häuschen so feucht, dass die halbierten Zwetschken über Nacht schimmlig geworden sind.
Wir haben uns bereits einen Dörrautomaten besorgt.


Samstag, 25. August 2018

25.8.2018



Heute habe ich eine besondere Nachricht für Sie!

Sigrun Brigitte Pieber ist Sprachförderin und Behindertenpädagogin.

Sie hat das Buch "MEINE, DEINE, UNSERE GESCHICHTE" für ihre eigenen Kinder geschrieben, als sie sich von ihrem Mann getrennt hat.
WAUZIBÄR, ein kleiner Bär, erzählt selbst die Geschichte, wie er die Trennung seiner Eltern erlebt hat und wieviel Neues er auch dadurch erfahren konnte.
Es ist ein Buch für Groß und Klein, denn es zeigt, wie liebevoll es gehen kann und vor allem zeigt es dem Kind, wie wertvoll es auch nach der Trennung für die Eltern ist.

Ich habe nun die wunderschöne Aufgabe, den Wauzibären als Handpuppe lebendig werden zu lassen und viele kleine Wauzibären ins Leben zu rufen, damit möglichst viele Kinder ihren Kummer los werden können.
Ich mache das mit der größten Freude!

Der erste Wauzibär wartet auf seinen Einsatz.
Wenn das Buch da ist, werde ich davon berichten.

Freitag, 24. August 2018

24.8.2018





Die Bremer Stadtmusikanten begrüßen ab jetzt jeden Besucher. Auch natürlich jeden, der vorbei geht.




Das sind die Wächter am anderen Gartentürl. Ich wollte ihnen einen neuen Platz im Garten geben, nachdem die Bremer Stadtmusikanten ihren Dienst angetreten haben. Mein Mann meinte, das sei undankbar. Die beiden Katzen waren als erstes da. Also bleiben sie.


Es ist auch interessant, weil man sehen kann, wie  der Filz in der Natur nach ca. 15 Jahren aussieht.



Es gibt große Veränderungen in unserem Zaubergarten.

Wir haben den riesengroßen Weinstock, der auch am Haus entlang gewachsen ist, entfernt. Das war für uns eine große Entscheidung.
Er hat uns über 40 Jahre begleitet und viel Freude gemacht.
Wie unsere Kinder noch zu Hause waren, habe ich viel Traubensaft und Marmelade eingekocht. Seit wir zu zweit sind, brauchen wir es nicht mehr. Jedes Jahr habe ich wirklich mühsam Leute gesucht, denen wir die Trauben schenken durften. Wir haben es nicht übers Herz gebracht, sie weg zu werfen. Die Vögel haben sich natürlich auch bedient. Sie waren so großzügig. Wenn ihnen eine Beere hinunter fiel, holten sie eine neue. Vom Boden haben sie niemals etwas genommen. Dem entsprechend hat es ausgesehen.
Der Weinstock war so wuchsfreudig, dass er nach kurzer Zeit so lange Ranken entwickelt hat, dass es im Haus schon dunkel wurde. Wie mehr mein Mann ihn zurück geschnitten hat, um so mehr ist er gewachsen. Eigentlich ist er uns schon ein bisschen über den Kopf gewachsen.
Es war natürlich vieles auch wunderschön. Eine Amsel brütete jedes Jahr darin und wir konnten von oben in die Kinderstube sehen und die Entwicklung der kleinen Schar miterleben. Ab und zu hat sich die Nachbarskatze hinaufgewagt und bei der Balkontür in mein Atelier geschaut. Vor Jahren war sogar ein Eichkätzchen vor meiner Tür. 
In letzter Zeit waren auch hin und wieder Tiere da, die sogar von mir unerwünscht sind und ich überlegt habe, ob ich die Türen in meinem Atelier öffnen soll.
Also haben wir uns entschlossen, uns von ihm zu verabschieden.
Obwohl mein Mann eine Motorsäge besitzt, hat er ihn voll Respekt und auch Dankbarkeit mit der Handsäge abgeschnitten.


Unter unserem Nussbaum liegen meterlange wunderschöne Ranken. Wir wollen sie in unserem Garten weiter verwenden.


Hier schon die Vorrichtung für die Bohnen für das nächste Jahr.


Wunderschön knorrig. Zu schade zum verheizen.


Im Atelier wird ein neuer Auftrag bearbeitet.


Mittwoch, 22. August 2018

22.8.2018



Neue Rosenkinder bevölkern mein Atelier.


Ausnahmsweise darf man einmal unters Röckchen schauen.





Eine Auftragsarbeit schon für Weihnachten.
Ich zeig es Ihnen, weil es eine gute Idee ist.
Eine schöne Handarbeit von einem lieben Menschen kommt auf diesem einfachen Polster richtig zur Geltung. Der Polster von Ikea wird dadurch zu einem wertvollen, einzigartigen Stück.





Noch ein paar weitere Rosenkinder.




Dienstag, 21. August 2018

21.8.2018

Am Donnerstag, den 23. August um 16 Uhr 30, findet in meinem Atelier ein Filzkurs  statt. Wenn Sie dabei sein möchten, rufen sie mich bitte an. Es sind noch 2 bis 3 Plätze frei. 0664 23 34 189


Wie versprochen, der handgestrickte Pulli für den Wichtel. Es ist momentan bei uns zwar sehr heiß, Wichtel haben aber ein anderes Empfinden. Man sieht, er freut sich.





Erinnerung!
Bald beginnt der Kindergarten und die Schule. Wenn die Kinder diesen großen Schritt machen müssen, ist so ein kleiner Kummerzwerg eine echte Hilfe. Wenn die Mama nicht immer dabei sein darf, der Kummerzwerg darf es. Er
wohnt in seinem Sackerl und hat immer Zeit zuzuhören. Man kann ihm alles erzählen. Bei Bedarf kann man das Sackerl ausschütteln.




Eine wahre, berührende Begebenheit.
Eine Lehrerin kommt mit einem etwa 8 jährigen Buben in mein Atelier. Dem Buben geht es auf Grund massiver Probleme in der Familie sehr schlecht. Er darf sich deshalb einen Kummerzwerg aussuchen. Nach einigen Wochen kommt er allein zu mir und möchte einen neuen Kummerzwerg kaufen. Er erzählt mir, dass sein Zwerg schon so belastet sei, dass er einen neuen braucht.



Das sind doch Begleiter zum liebhaben!
Übrigens auch für Erwachsene sehr gut, wenn z. B. jemand wegfährt.
Sie finden Kummerzwerge auf meiner HP www.resibayer.npage.de


Es gibt auch wieder neue Erdbeerkinder



Montag, 20. August 2018

20.8.2018



Das ist mein neuer Bewohner. Er ist ein Wichtel. Man erkennt ihn an den spitzen Ohren.





Er ist ein wenig schüchtern. Vielleicht ist er auch nicht glücklich darüber, dass er noch kein Hemd hat. Das wird er natürlich bekommen. Oder sogar einen handgestrickten Pulli.





Jetzt geht es ihm schon besser. Sein Zwillingsbruder ist angekommen. Es sind keine eineiige Zwillinge. Das sieht man sofort. Sie sehen sich ähnlich, sind aber nicht gleich.






Hand in Hand gehen sie auf Entdeckungsreise








Sie können nämlich wirklich gehen.


Bitte sehr! Wie stolz er ist!

12.9.2022

  Ich sitze am Küchentisch und schaue aus dem Fenster.  Vor mir steht noch immer unsere Sonnenblume, die ich im letzten Bericht beschrieben ...