Mittwoch, 1. Dezember 2021

1.12.2021

 


Ein ganz liebes Hallo zu Dir!

Schön, dass Du zu meinem Blog gefunden hast!

Nach der langen Schreibpause habe ich das Gefühl, dass ich wieder meine Gedanken mit der Welt da draußen teilen soll. Heute ist ein besonderer Tag. Es ist der erste Advent. Der Beginn der stillsten und romantischten Zeit im Jahr.

Gerade kann ich davon nicht viel spüren. Das heißt, eigentlich gar nichts. Eine Schreckensnachricht jagt die andere. Nicht nur bei uns, nein, es betrifft die ganze Welt, also die ganze Menschheit. Ich kann nicht flüchten. Wenn ich meine, es könnte wo anders gerade besser sein, kann sich das über Nacht verändern.

Was ist gerade los? In meinem Leben hat es so eine Situation noch nicht gegeben und ich glaube, es hat noch nie so eine Situation gegeben!

Ich merke, dass wir alle total überfordert sind und jeder handelt so, wie er meint, dass es richtig ist.

 Da wir einzigartig sind, jeden von uns gibt es nur einmal auf der Welt, jeder von uns hat ein einzigartiges Leben, einzigartige Erfahrungen und Erlebnisse. Deshalb gibt es auch so viele verschiedene Meinungen.

Momentan ein Riesendurcheinander!

Jetzt ist  die große Kunst, trotzdem in Frieden, mit Respekt und Wertschätzung dem anderen zu begegnen. Wir sitzen nämlich alle im gleichen Boot. Im Grunde sind wir alle gleich. Wir fühlen Unsicherheit, Angst und hoffentlich auch noch Freude und Zuversicht.

Natürlich legen sich auch auf mich schwere Gedanken, wenn ich die Nachrichten gehört habe. Das macht mein Leben nicht besser. Ich bemühe mich sehr, meinen Blick auf das Schöne zu lenken. Das gibt es zum Glück auch noch!

Vor Kurzem hab ich etwas für mich wunderbares gelesen.

Ein Professor hat jedem seiner Studenten ein weißes Blatt Papier gegeben und in die Mitte einen großen, schwarzen Punkt gemalt. Jeder der Studenten hat sich bemüht den schwarzen Punkt von allen Seiten zu beschreiben und zu beleuchten.

Der Professor meinte dann, das ist auch in unserem Leben so. Unser Leben ist das Blatt weißes Papier und wir konzentrieren uns auf die Schwierigkeiten, auf den schwarzen Punkt. Wir vergessen dabei, dass die weiße Fläche viel größer ist. Heute nehme ich mir vor, auf die weiße Fläche meines Lebens zu schauen. Meine Arbeit gerade sind Swabidudaps Figuren für einen kleinen Buben zu machen. Ich möchte mich ganz besonders bemühen, sie schön und lebendig zu gestalten. In meinem Inneren kann schon die Freude dieses jungen Menschen sehen, wenn er in vielen Stunden damit in eine wunderschöne Welt eintauchen kann. Das ist das Wichtigste momentan für uns alle. 

Freude und Zuversicht!

Wir wollen sie vergrößern und vermehren!  

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