Donnerstag, 31. Oktober 2019

31.10.2019




Diese Idee ist nicht von mir. Mir hat sie gefallen und ich habe sie deshalb gemacht. Wenn Sie auch Lust haben, Ihre Wohnung mit Engelsflügeln zu schmücken oder ein schönes Geschenk brauchen, verrate ich Ihnen, wie es geht.





Ich habe die Umrisse auf ein Blatt Papier gezeichnet und einen Draht, ich habe dazu einen Silberdraht verwendet, danach gebogen. Anfang und Ende in der Mitte wo sich die Flügel treffen, zusammengedreht. Dadurch bekommt das Ganze Stabilität. Auf den Stoff, den vorbereiteten Draht darauflegen und mit der Nähmaschine mit Zickzackstich umnähen. Dabei darauf achten, dass der Stich so breit eingestellt ist, dass die Nadel den Draht nicht berührt. Jetzt knapp neben dem Draht die Flügel ausschneiden und noch einmal umnähen. Aus Stoff ein Röschen nähen und zusammen mit einem Band annähen.
Gutes Gelingen!

Montag, 28. Oktober 2019

28.10.2019




Dieser kleine Wichtelwinzling schaut recht schüchtern drein. Er hat erfahren, dass er in der Adventzeit in die große Stadt Graz auf den Kunsthandwerksmarkt auf den Färberplatz kommen soll. Wie man sieht, freut es ihn nicht.



Er wird es schaffen. Viele Freunde kommen mit. In der Gemeinschaft ist man stark. Wahrscheinlich wird es auch noch lustig!




Die praktischen Jeansschürzen kommen in die Hexenschule. Beim rühren der Salben und bei der Zubereitung von einem Zaubertrank, leisten sie gute Dienste.





Ein paar Schnappschüsse von unserem Lebkuchenbaum.



Freitag, 18. Oktober 2019

18.10.2019






Rotkehlchen sind nicht nur am Pfaffenkapperlbaum vor dem Fenster, die mit Begeisterung die orangen Samenkörnchen genießen. Einige wohnen auch im Atelier.









Ein Streifzug durch den morgendlichen Garten.
Der Herbst und die Spinnen haben unseren Garten verzaubert
Für mich ist es das größte Glück den Tag so zu beginnen.





Ein Kunstwerk. Bestimmt hat die Künstlerin die ganze Nacht daran gearbeitet.




Dienstag, 15. Oktober 2019

15.10.2019





Auf den folgenden Bildern sehen Sie, warum ich mich länger nicht gemeldet habe.










Ein Blick über den Gartenzaun




Rudi, das Rentier


Samstag, 5. Oktober 2019

5.10.2019





Im Atelier geht's sehr lustig zu. 
Nützlinge schlafen neben Eichelkinder



Schlafmützen, deren Bäuchlein mit viel Liebe und kuscheliger Füllwatte gefüllt ist, warten auf das Kindchen, dass sie in die Arme nehmen wird.




Die Schneemänner mit ihren handgestrickten Hauben wachen von ihrem Sommerschlaf schön langsam auf





Wichtel wachen bei dem kleinen Kindchen, das im Nussschalenbettchen schläft.




Noch kleinere Wichtel freuen sich auf den schönen Christbaum, den sie einmal schmücken dürfen.


Donnerstag, 3. Oktober 2019

4.10.2019




Fortsetzung vom 3.10.


Aus jedem abgeschnittenen Stängel wachsen jetzt 3 Triebe hervor. Sie möchte unbedingt blühen und Samen ausbilden um zu überleben und um sich zu vermehren.
In kurzer Zeit steht da ein hübscher, dichter und silbriger Polster.
Aus jedem Trieb lugt eine Knospe hervor.
In wenigen Wochen kommt wieder der fleißige Mann mit dem Rasentrimmer. Diesmal fährt er mehrmals eng um den Fahnenmast herum. Denn diese lästige Pflanze stört jedes mal die Ordnung. Diesmal kann man kein kleines Blättchen mehr sehen. Nur Erde. Zufrieden beendet der Mann seine Arbeit.
2 Wochen sind seither vergangen. Ein ganz zarter, grünsilbriger Hauch ist sichtbar.
Als es gestern dunkel war, ging ich mit meiner kleinen Gartenschaufel zum Fahnenmast.
Jetzt hat die kleine, starke, mutige und tapfere Nelke in meinem Hochbeet inmitten vom Vogerlsalat und Zitronenverbene ihr neues Zuhause gefunden.
Welche Farbe werden ihre Blüten wohl haben?

Ich möchte mit dieser wahren Geschichte das Leben aus der Sicht der Natur betrachten. Ist es wirklich unbedingt notwendig, immer die Ordnung an die 1. Stelle zu setzen? 

Mittwoch, 2. Oktober 2019

3.10.2019




Fortsetzung vom 2.10.

Er will und muss Ordnung schaffen. Die Wiese ist schon so hoch und gehört gemäht. Durch den Höllenlärm flüchten die Bienen und Schmetterlinge und die Käfer und Ameisen ducken sich in kleine Erdritzen.
Der Mann stellt den Rasenmäher möglichst tief ein. Der Rasen muss ja schön gepflegt ausschauen.
Den Blütenköpfchen ist es nicht möglich, sich zu ducken. Schon fliegen die einzelnen Blütenblätter unter dem Rasenmäher heraus und im Nu steht die Wiese frisch gemäht und ordentlich da. Da gibt es aber eng am Fahnenmast noch die Steinnelke. Die passt natürlich nicht in diese Ordnung. Zum Glück hat der Mann auch den Rasentrimmer dabei. Im nächsten Augenblick ist rund um den Fahnenmast auch alles in Ordnung. Die zerfetzten, kleinen, silbrigen Blättchen liegen herum. Da kriecht ein schwarzer Käfer aus seinem Versteck hervor. Er hat überlebt. Er schaut, wie es der kleinen Nelke geht. Ganz nah am Boden sind noch winzige Blättchen zu sehen. Gott sei Dank! Sie hat überlebt.
Jetzt mobilisiert sie ihre ganze Kraft. Sie will wachsen. Noch stärker als vorher. Sonne und Regen helfen ihr.


Morgen gibt es die Fortsetzung!

2.10.2019




Die Gewohnheit beim Gehen auf den Boden zu schauen und die Pflanzen wahrzunehmen, an denen ich vorüber komme, ermöglicht  mir, fast jedes Blättchen auf dem Weg zum Geschäft zu kennen. Dafür kenne ich die Automarken, die unsere Nachbarn fahren nicht. Teilweise nicht einmal die Farbe der Autos.
Ich möchte Ihnen eine wahre Begebenheit erzählen, die mich zu tiefst berührt hat.

Die wahre Geschichte von der kleinen, mutigen und starken Steinnelke.

In unserem Ort wohnen viele Menschen. Damit sie sich wohl fühlen, wird darauf geachtet, dass alles schön und in Ordnung ist.
Am Gehsteigrand gibt es einen Wiesenstreifen, auf dem ein Fahnenmast steht. Verschiedene Grasarten und auch Klee wachsen dort. Ganz dicht neben dem Fahnenmast wächst eine kleine Steinnelke. Niemand weiß, wie sie dort hingekommen ist. Sicher ist, dass sie bestimmt von keinem Menschen dort angepflanzt worden ist. Sie sieht ganz anders aus als die Wiesenpflanzen um sie herum. Sie hat feine, schmale, silbrige Blätter, die einen kleinen Polster bilden.
Es ist ein wunderschöner Sommertag. Die Sonne scheint, alles ist friedlich. Mittlerweile haben die grünen Blattrosetten, die sich eng an den Boden schmiegen, wunderschöne, gelbe Blütenköpfchen entwickelt. An den dünnen Stängeln wippen sie bei jedem Windhauch wie kleine Sonnen hin und her. Bienen und Schmetterlinge besuchen sie und es scheint ein kleines Paradies zu sein.
Doch da kommt ein Mann mit einem Rasenmäher.

Morgen gibt es die Fortsetzung

Dienstag, 1. Oktober 2019

1.10.2019




Ich möchte Ihnen sagen, dass ich das Rezept, die Welt zu retten auch nicht kenne. Ich wollte Ihnen in den vorhergehenden Beiträgen einen Einblick in mein Leben geben. Wie ich denke und handle. Es ist mir auch klar, dass niemand von Ihnen so leben kann und auch soll wie ich. Das würde gar nicht passen. Was ich gerne möchte, Ihnen Mut machen, so manches zu überdenken und Ihren eigenen Weg zu gehen.

12.9.2022

  Ich sitze am Küchentisch und schaue aus dem Fenster.  Vor mir steht noch immer unsere Sonnenblume, die ich im letzten Bericht beschrieben ...