Mittwoch, 29. Mai 2019

29.5.2019





Ich habe eine neue Herausforderung bekommen. Es soll ein Geburtstagsgeschenk für einen Jäger werden.
Diese Kleine Maus ist wohl die kleinste Maus der Welt. Auf jeden Fall die kleinste Maus, die ich je gemacht habe.




Da staunt sogar der Fuchs.


Das Rehkitz genießt das weiche Moosbett.


Ich habe ein Gerüst aus Pfeifenputzer geformt und dann darüber gefilzt. Eine neue Erfahrung für mich. Gerade ist eine Wildschweinmama mit ihrem Frischling im werden. Eine sehr spannende Arbeit für mich.

Dienstag, 28. Mai 2019

28.5.2019






Nicht nur im Zaubergarten schlüpfen Vögel. Auch in meinem Atelier. Da geht's ein wenig schneller. Denn sie schlüpfen direkt aus meinen Händen.




Die Gemüsefee an der Wand vom Brennstoffhäuschen beim Gemüsegarten hat sich schon in die Natur eingelebt. Sie gehört schon zum Garten.
Einfach schön!


Montag, 27. Mai 2019

27.5.2019





Im Wohnzimmer hab ich die Fenster geputzt und die Vorhänge gewaschen. Ich wollte gerne eine Veränderung.
Vor einigen Jahren habe ich weiße Leintücher gefärbt und zu Vorhängen genäht.
Heute hatte ich Lust, sie weiter zu gestalten. Ich habe das, das in mir ist, und auch in meiner Arbeit, im Haus und Garten spürbar ist, auf den Vorhängen sichtbar gemacht.






Samstag, 25. Mai 2019

25.5.2019





Genau da wo ich gerne meine Bohnen pflanzen möchte, hat sich ein wunderschöner Beinwell selbst hingesetzt. Er kann nicht bleiben und mir tut es leid, ihn wegzuwerfen. Zum Glück kenne ich eine Schamanin, die mit Pflanzen arbeitet und sie übernimmt den Stock gerne. Dafür verrät sie mir, dass sie die Beinwellwurzeln trocknet und pulverisiert. Bei Bedarf rührt sie das Pulver mit Wasser an und legt es auf die schmerzende Stelle. Beinwell hilft bei Knochenbeschwerden, wie schon sein Name sagt.



Das sind Streifenhörnchen




und gefilzte Wohnungen für Ohrwürmer. Sie werden mit Holzwolle gefüllt und auf einen Stecken gesteckt.







Die betagte Katze ruht sich aus. Sie hatte ein erfülltes Leben. Viele Jahre war sie eine Wohnung für Nützlinge. Ich glaub, jetzt werden sie bald Vögel für die Nestausstattung verwenden. 




Ein Blick aus meinem Atelier in den Zaubergarten.


Mittwoch, 22. Mai 2019

22.5.2019





Der Garten zieht mich magisch an. Ich nehme die Schönheit jeder Pflanze mit allen Sinnen in mir auf und komm aus der Staunen nicht heraus, obwohl ich schon lang auf dieser Welt lebe. Eigentlich jedes Jahr noch mehr.
Diese Schwertlilien sind so zart und duften unglaublich herrlich.



Akelei gibt es in vielen Farben und Formen.




Meine Antonirosen erinnern mich an meine Kindheit. Im Bauerngarten meiner Oma bildete ein großer Stock davon den Mittelpunkt.




Unsere Königskerze bereitet sich schon auf den großen Auftritt vor.


Dienstag, 21. Mai 2019

21.5.2019





Es gibt wieder ein Lebenszeichen von mir.
Unser Zaubergarten ist in letzter Zeit förmlich explodiert. Nicht nur die Blumen sind stark gewachsen, sondern auch Gras usw. Ich habe viele Scheibtruhen voll gezupft. Das mache ich mit großer Begeisterung. Danach bin ich aber müde und habe keine Lust zu schreiben. Das heißt, es fällt mir nichts ein.
Inzwischen ist im Atelier schon Erdbeerzeit. Die sind von den nackten Freundinnen wenigstens sicher.
Die Erdbeeruntersetzer sind nicht nur eine hübsche Dekoration. Man kann auch die heiße Suppenschüssel drauf stellen.




Der Pröbstling wartet auf Abholung. Seine Freunde sind schon weg.



Die Physalispflanzen schauen schon sehnsüchtig aus dem Fenster vom Atelier. Ich zögere noch, sie auszusetzen, weil momentan unglaublich viele Fressfeinde unterwegs sind.



Anscheinend haben Akelei keine Feinde


Die wunderschönen Schwertlilien schon. Diese hat einfach Glück gehabt.


Freitag, 10. Mai 2019

10.5.2019




In der Maiausgabe der Zeitschrift Servus in Stadt und Land, habe ich ein Rezept für eine natürliche Deocreme gefunden.
2 Tl. Natron
100 g Bio-Kokosöl
10 Tropfen ätherisches Öl , z.B. Lavendel
vermischen und in ein verschließbares Glas füllen.
Anwendung:
Nach dem Waschen zart unter den Achseln auftragen. Es wirkt bis zum Abend.
Ich habe es heute probiert, allerdings hatte ich kein ätherisches Öl. Bis jetzt hat es super gewirkt und habe auch keine Nebenwirkungen. Ich vertrage herkömmliche Deos nicht.


Eine liebe Gartengeschichte.
Momentan haben wir unglaublich viele Vögel in unserem Garten. Es scheint, es gibt überall Nachwuchs. Heute hat eine Spatzenmama mit ihren vier Babys den ersten Ausflug gemacht. Anscheinend ist das eine anstrengende Unternehmung. Deshalb hat sie als Ziel die Jausenstation, unser Vogelhaus gewählt. Nach der Landung haben sich die kleinen ganz eng an das Vogelhäuschen gekuschelt und ihre Schnäbel weit aufgerissen. Die Mama hat immer wieder ein Körnchen entnommen und es eifrig in die Schnäbel gestopft. Eine große Erleichterung. Sie hat sich viele Flugkilometer dadurch erspart. Am Sonntag ist Muttertag. Auch diese zierliche Spatzenmama verdient Anerkennung!

Donnerstag, 9. Mai 2019

9.5.2019


Ein paar Einblicke in das Zelt vom Muttertagsmarkt am Hauptplatz in Graz





Die  Lampenschirme waren wirklich eine gute Idee. Leicht zu transportieren , praktisch und dekorativ.



Meine Arbeiten sind im Zelt der Seifenmuse untergebracht. Sie vertritt mich auch. Der Markt ist morgen und am Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Morgen am Freitag habe ich auch mein Atelier von 15 bis 19 Uhr offen.

Mittwoch, 8. Mai 2019

8.5.2019



Vor einiger Zeit, habe ich berichtet, dass ich verschiedene Kräuter aus dem Garten getrocknet habe. Brennnessel, Spitzwegerich, Gänseblümchen...Ich habe die getrockneten Kräuter gemixt und "Wiesenpuver", so nenne ich es, daraus gemacht. Ich streue es über die fertigen Speisen und habe so viele Wirkstoffe von verschiedenen Pflanzen, die mir ja nicht immer zur Verfügung stehen,
Gestern habe ich erfahren, dass Klettlabkraut die Lymphbahnen reinigt. Heute habe ich welches im Garten gefunden. Es haftet wie Klettverschluss, weil es unbedingt bei den Menschen sein möchte, um Ihnen zu helfen. Meines darf. Es kommt zum Wiesenpulver!




Mein heutige Erlebnis
Heute Morgen wartete ich beim Schulzentrum St. Peter auf meinen Bus. Ich war etwas früher dran. Neben mir las eine Frau in einer Gratiszeitung, die sie einem Stapel entnahm. Ich dachte, das ist eine gute Idee. Auf der ersten Seite stand: Bankräuber zündet Fluchtauto an! Danach, dass jemand überfahren worden ist. Diese Zeilen klatschten mir richtig ins Gesicht. Das war genug für mich. Ich stellte mich ein paar Schritte weiter weg und bewunderte den wunderschönen Baum der gegenüber stand und genoss  die Sonnenstrahlen, die mich bis in meine Seele wärmten.
Was macht es eigentlich mit den Menschen, die so ihren Tag beginnen?
Was macht es mit den Menschen, die immer auf der Suche nach furchtbaren Schlagzeilen sind und die ganze Nacht arbeiten, damit die Frühaufsteher rechtzeitig diese Nachrichten erfahren und so ihren Tag beginnen?

Montag, 6. Mai 2019

6.5.2019






Meine neue und wie ich meine, gute Idee!

Am Donnerstag in der Früh übersiedle ich wieder mit etlichen Arbeiten auf den Muttertagsmarkt  zum Grazer Hauptplatz. Da ich das mit dem Bus und der Straßenbahn mache, soll das Gepäck auch so zu schaffen sein. Bisher hat mir mein Mann dabei geholfen und ich habe zum aufhängen für meine Blumenkinder immer ein paar Weidenkränze mitgenommen. Die sind sehr sperrig und nicht einfach zu transportieren. Da ich sehr gerne selbständig bin und nicht gerne Hilfe annehmen möchte, hab ich mir etwas neues einfallen lassen.
Im Keller warteten schon seit Jahren zwei Lampenschirme auf einen passenden Auftritt. Heute war es so weit!



Ich habe sie geputzt und mit einem Rest weißer Mauerfarbe frisch gestrichen. Die schaut nicht so glatt wie Lackfarbe aus. Manchmal auch ein bisschen dicker und etwas unregelmäßig. Im Zaubergarten darf alles sein!





Eine handgehäkelte Spitze, die vor Jahrzehnten meine Mutti für mich gemacht hat, ziert jetzt den Rand. Vor ein paar Wochen hat mir eine Kundin ein Stück wunderschöne weiße Schnur geschenkt. Damit werde ich die Schirme im Zelt aufhängen.
Nun dürfen die beiden Lampenschirme wieder im Rampenlicht stehen. Sogar in der großen Stadt am Hauptplatz. Ich denke, sie freuen sich und ich mich auch!


Samstag, 4. Mai 2019

4.5.2019





Im Atelier wird fleißig gearbeitet. Die kleine Schneeeule hat ihr Zuhause in einem Flaschenkürbis.




Das Glockenblumenkind ist ein bisschen scheu. Es weiß ja noch nicht, von wem es mitgenommen wird. Bestimmt bekommt es ein gutes Platzerl.




Ein Blick vom Atelier in den Zaubergarten.
Heute gab es im Garten einen regen Flugverkehr. Nestbau ist bei einigen Vögeln angesagt. Stieglitze zerren an einer uralten gefilzten Eule und statten damit ihr Nest aus. Ein Spatz fliegt mit einer weißen Feder im Schnabel und verschwindet im dichten Ilex. Was mich besonders freut, eine wunderhübsche Ringeltaube hat sich entschlossen im Wipfel unserer dichtgewachsenen Eibe eine Familie zu gründen. (Auf dem Foto der rechte Baum.)
Unaufhörlich war sie damit beschäftigt,von den umliegenden Bäumen mit wirklich großer Mühe Äste abzureißen und damit in die Eibe zu fliegen. Dieses Bild erinnert mich an die Taube, die nach der Sintflut mit einem Olivenzweig zur Arche Noah zurückflog.
Ich habe bemerkt, dass nur eine Taube gearbeitet hat. Anscheinend ist die Emanzipation bei den Tauben noch nicht angekommen. Ich hoffe sehr, dass es dann beim Brüten Halbe Halbe  gibt. Auf jeden Fall werde ich dran bleiben.




Freitag, 3. Mai 2019

3.5.2019





Gestern und heute hatte ich eine wunderschöne Arbeit.

 Ich habe im Garten Unkräuter ausgezupft. Ich liebe diese Arbeit. Es ist ein Fest für alle Sinne. Es ist beglückend, die Erde zu riechen, die verschiedenen Pflanzendüfte wahrzunehmen, ganz in die Natur einzutauchen und selbst ein Teil davon zu sein. Nach der langen Winterpause haben alle Pflanzen sehnsüchtig darauf gewartet, zu wachsen und zu blühen. Ihre Bestimmung zu leben. Ich staune immer, wieviel Leben aus der Erde hervorkommt. Starkes Leben im Überfluss. Ich darf es genießen. Eigentlich mag ich das Wort Unkraut gar nicht. Es tut mir um jede Pflanze ein bisschen leid, die ich heraus nehmen muss. Wenn ich die ausgezupften Pflanzen ansehe, stelle ich fest, dass mindestens die Hälfte davon essbar ist. Wir genießen ja jeden Tag welche. Aber so viele ist nicht möglich. Also kommen sie auf den Kompost und  liefern uns im nächsten Jahr wertvolle Erde. Wie wunderbar alles eingerichtet ist. Ich kann nur staunen. Ich lebe im Paradies und bin unendlich dankbar !


Mittwoch, 1. Mai 2019

1.5.2019






Bald ist Muttertag. Am 9. 10. und 11. Mai werde ich wieder meine Produkte am Muttertagsmarkt am Grazer Hauptplatz anbieten. Wieder zusammen mit der Seifenmuse Veronika.
Deshalb erblühen in meinem Atelier viele Rosen.


Rosenuntersetzer für die Suppenschüssel






Rosenkinder für die Seele





Rosen als Lesezeichen




eine Rose an der Filzschnur
für viele verschiedene Möglichkeiten:
zum Packerl zubinden
um Hals, Haare oder Handgelenk binden, an die Tasche hängen u. v. m.

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