Montag, 6. Dezember 2021

6.12.2021

 


Meine persönliche Erfahrung mit dem weißen Blatt und dem schwarzen Punkt darauf, wie vor ein paar Tagen beschrieben.

Ich sagte, dass ich unbedingt auf dem positiven Lebensfluss bleiben  möchte. Meine Neugier hat mich aber dazu gebracht, verschiedene Nachrichten und Meinungen verschiedener Menschen, die meinen, sie wüssten, was uns in Zukunft erwarten wird, anzuhören. Damit bin ich von meinem positiven Lebensfluss abgekommen. Am Anfang hatte ich das Gefühl nur mit einer Zehe in den parallel verlaufenden negativen Fluss getaucht zu sein. Zu meinem eigenen Erstaunen ging ich fast unter. Es fühlte sich so an, als kämen mit immer schnellerer Geschwindigkeit, immer noch schlimmere Ereignisse in mein und unser Leben. Das fand natürlich alles in meinem Kopf statt. Ich bin wirklich erstaunt, wie phantasievoll ich bin.

Gott sei Dank gelang mir mit wirklich großer Anstrengung ein mächtiger Sprung wieder in meinen wunderschönen Lebensfluss! Ich schaue wieder bewusst auf die Situation, in der ich mich tatsächlich befinde. 

Gestern Abend zum Beispiel durften wir beim Schein der zwei Kerzen unseres besonders schönen Adventkranzes, ein Packerl aufmachen. Unsere Tochter hat es uns zum Nikolo geschickt. Wir fanden darin unsere Lieblingsschokolade und sonst noch lauter gute Sachen. Außerdem noch ein Brieflein an uns.

Am späten Abend hatte ich die Idee, Kekse und Vanillekipferl zu backen. Noch nie habe ich mit solcher Sorgfalt die kleinsten und schönsten Vanillekipferl meines Lebens geformt. Ich wollte meinen Mann überraschen. Vor ein paar Tagen hat er nämlich in der Hoffnung auf Weihnachtsbäckereien, die Backbleche besonders schön geputzt.

Ganz glücklich ging ich um zwei Uhr ins Bett. Das ganze Haus duftete und ich kuschelte mich voll Dankbarkeit in mein Bett.

Das sind alles keine große Sachen. Sie haben aber eine große Wirkung.

 In meiner Sprache sind es die kleinen Großigkeiten!


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