Sonntag, 12. Dezember 2021

12.12.2021

 

Heute hatte ich eine wichtige Erkenntnis.

In den letzten Tagen hat mich die Sorge um einen lieben Menschen niedergedrückt. Es war mir nicht mehr möglich, mein Leben so schön farbig und lebendig wie sonst, wahrzunehmen.

Plötzlich war die Begeisterung für meine Arbeit, für mein Leben die normalerweise in mir wohnt, nicht mehr da. Wie mit einem Schalter ausgeknipst. Ich konnte das Schöne, das ja durchaus noch da war, nicht wahrnehmen. Es fühlte sich so an, es hätte sich eine dunkelgraue Wolke um mich herum aufgebaut, die immer dunkler und schwärzer wurde und natürlich immer größer.

GOTT SEI DANK, und das ist nicht nur ein unbewusster Ausspruch, den man einfach so dahin sagt, das meine ich so, wie er da steht, hat sich meine Sorge wieder aufgelöst.

Heute Morgen durfte ich wieder mein Leben bunt sehen. Ich durfte die große Dankbarkeit spüren, in einem kuschelig warmen, gemütlichen Haus wohnen zu dürfen, wenn ich Hunger oder Durst habe, genug zu essen und zu trinken zu haben. In diesem Land leben zu dürfen und nicht auf der Flucht sein zu müssen.

Es ist mir bewusst geworden, dass es meine Aufgabe ist, diese unglaublichen Geschenke an mich wahrzunehmen, zu schätzen und in dankbarer Weise zu genießen! Auch wenn es viele Menschen gibt, die andere Bedingungen haben. Das ist mir natürlich nicht gleichgültig!

Ich habe heute gespürt, welch wunderbare Energie wieder um mich herum ist, eine Energie der Freude und Zuversicht und natürlich der Dankbarkeit. Sie breitet sich wie eine helle Wolke, ja wie eine Sonnenwolke um mich herum aus und ich schicke sie in die Welt hinaus. Mit Sicherheit hat diese wunderbare Energie der Freude, die ja von der LIEBE her kommt, eine Wirkung auf uns alle. Wahrscheinlich mehr, als wir uns vorstellen können. Das ist mir nur dann möglich, wenn es mir selber gut geht.

Meine Aufgabe ist,

zu danken, zu danken und Zuversicht in die Welt zu schicken!

  

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