Freitag, 30. Oktober 2020

30.10.2020







Hallo!
Wie Ihr sehen könnt, gibt es gute Nachrichten!
Es lassen sich wieder Bilder einstellen.
Gleich eine Kostprobe von meiner heutigen Arbeit. Umfilzte Styroporkugeln mit eingefilzten Motiven. Zur Probe habe ich sie auf unseren Ilex aufgehängt. Sie passen auch gut auf den Weihnachtsbaum oder eine Lampe oder.....Jeder wird den geeigneten Platz finden.
Vor einigen Tagen ist auch dieses Rentier entstanden. Es befindet sich gerade in Kapfenstein auf einer Ausstellung. Falls es keinen Besitzer findet, wird es vielleicht vor unserer Eingangstür einen schönen Platz finden.




Leider fängt mein Fotoapparat die Originalfarben nicht ein. Ich glaube aber, man kann erahnen, wie schön der Herbst ist.
Wie fast jeden Tag, bin ich auch heute nach dem Frühstück eine Runde in den Garten gegangen, um für den Tag aufzutanken.
Zu jeder Jahreszeit, habe ich das Gefühl, es wäre grad jetzt die schönste Zeit. Auch heute war es so. Das Farbenspiel und die Fülle der Blätter, der Geruch, einfach alles. Überwältigend schön! Alles bereitet sich auf die kommende Ruhe vor. Ein großes Loslassen findet statt um im Frühling vielleicht noch eine größere Fülle und Schönheit hervorzubringen. Das kann und macht unsere wundervolle Erde! Wir dürfen darauf leben und dürfen alles genießen. Ein unfassbares Geschenk an uns Menschen. Im wahrsten Sinne unfassbar, einfach nicht zu fassen und zu begreifen. Ich hatte immer eine große Beziehung zur Natur. Mir wird aber immer mehr bewusst, was es heißt, einen Garten zu haben. Es bedeutet heute für mich Verantwortung für ein Stück unserer Erde bekommen zu haben. Mir hat unsere Erde ein Stück von ihr zu Verfügung gestellt, es ist mir anvertraut. Heute ist das etwas ganz großes für mich! Ich darf es gestalten und benutzen. Es liegt an mir, ob ich eine sogenannte Ordnung halte, "schöner, kurzgehaltener " Rasen, viele Platten, damit alle Wege schön sauber sind oder ich lasse die Natur weitgehend walten und staune, was mir die Erde schenken möchte. Wer unseren Garten kennt, weiß dass ich die 2. Möglichkeit gewählt habe. Gott sei Dank ist damit auch mein Mann einverstanden. Mein großer Wunsch ist noch mehr Vielfalt und noch mehr Essbares. Ich möchte der Natur noch mehr auf die Schliche kommen, wie sie arbeitet. Ich glaube nämlich, dass es eine Möglichkeit gibt, weniger zu tun und mehr zu ernten. In der vorigen Woche habe ich einen Versuch gestartet. Im nächsten Blog werde ich etwas darüber erzählen.


Unser Lebkuchenbaum. In dieser Zeit riecht das abgefallene Laub nach Lebkuchen.



Die Funkien. Im Sommer wunderschön grüne Blätter, zum schlafen gehen haben sie sich niedergelegt. Wir lassen sie natürlich. Im Winter sind sie Schutz für Insekten, im Frühling eine natürliche Düngung.


 

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