Mittwoch, 30. Januar 2019

30.1.2019





Fortsetzung von gestern.
Die Engerln wollten alles tun, um auch jetzt nach Weihnachten aufzufallen, damit sie mit jemanden mit dürfen und einen Menschen glücklich machen können.

Das Mützchen von einem Wichtel wird anprobiert,



aus dem kuscheligen Leintuch werden Mützchen genäht.


Eine gute Idee ist geboren.





Hoffnungsvoll und guter Dinge....


Damit sich über unsere Aufmachung niemand wundert, haben wir auch unsere Geschichte dabei.


Das Engerl, das unbedingt bei dir sein wollte

Ich wurde im Atelier im Zaubergarten von Resi mit viel Liebe zum Leben erweckt und kam mit vielen anderen Engerln in eine wunderschöne Weihnachtsausstellung. Zusammen mit meinen Geschwisterchen saß ich in einem Körbchen. Es glitzerte und glänzte um uns herum. Wir warteten und hofften, dass uns ein Mensch mit nimmt. Denn wir sollen ja Freude bringen! Viele Menschen gingen an uns vorbei, nahmen uns in die Hand, bewunderten uns und setzten uns wieder ins Körbchen. Ab und zu wurde ein Geschwisterchen ausgesucht und mitgenommen. Das war für uns ein wenig traurig, weil wir uns nicht mehr sehen können, aber auch wunderschön, weil es ja unsere Bestimmung ist, Menschen Freude zu machen.
Eines Tages war das Ende der Weihnachtsausstellung und ich saß mit einigen Geschwisterchen noch immer da. Wir waren traurig! Jemand packte uns gemeinsam mit Schneemännern und Wichteln, denen es gleich ergangen war, in eine Schachtel und brachte uns auf die Post. Wir wurden nach Hause geschickt.
Resi wollte uns alle in eine verschließbare Kiste schlichten und bis zur nächsten Weihnachtsausstellung aufheben. 
Die Schneemänner waren damit einverstanden. Sie haben sich gleich in eine Ecke gekuschelt, um die Zeit bis dahin zu verschlafen.
Das geht aber für uns Engerln gar nicht!

( morgen geht's weiter )

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